Dr. Neda Nabavi

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Selbstoptimierung: Der Schlüssel zum Erfolg?

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Oscar Wilde erkannte schon früh „Das Gesicht eines Mannes ist seine Autobiographie, das Gesicht einer Frau ist das Werk ihrer Gestaltung“. Diese Zeiten sind längst vorbei, sagt Dr. Neda Nabavi, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Der moderne Mann möchte, dass sein Spiegelbild sein inneres Lebensgefühl reflektiert und nutzt die Vorteile ästhetischer Behandlungen, um die Spuren von Stress und vorzeitiger Hau-talterung zu reduzieren. Wir haben mit Dr. Nabavi über die Möglichkeiten für Männer gesprochen, ihr Äußeres zu einem Erfolgsgaranten zu machen.

Frau Dr. Nabavi, was bewegt Männer zu einer ästhetischen Behandlung?
Alterungsprozesse werden, insbesondere bei Männern, oft als Mangel an Energie missinterpretiert. Ausgeprägte Zornesfalten lassen Gesichter weniger freundlich erscheinen und Schlupflider erzeugen einen müden Eindruck. Mittlerweile haben auch Männer erkannt, dass der Griff in den Cremetopf oft nicht mehr ausreicht und wählen daher sanfte Methoden, um ihrer inneren Selbstwahrnehmung auch nach außen Ausdruck zu verleihen.

Welche Auswirkungen haben ästhetische Behandlungen auf die Karriere?
Heutzutage ist der Wettbewerbsdruck in der Arbeitswelt enorm. Untersu-chungen haben gezeigt, dass attraktive Menschen bei gleicher Qualifikation oft mehr verdienen und schneller die Karriereleiter erklimmen. Es geht also nicht um Eitelkeit, sondern um eine ehrliche und nüchterne Betrachtungsweise unserer gesellschaftlichen Ansprüche. Vitalität und Frische fördern eine dynamische und positive Ausstrahlung und können als Karriere-Motor wirken.

Was sind die gefragtesten Behandlungen in Ihrer Praxis?
Wir beobachten eine enorme Nachfrage nach Eigenblut-Behandlungen, bei denen man die körpereigenen regenerativen Eigenschaften des plätt-chenreichen Plasmas (PRP) nutzt. Dieses Verfahren kommt ursprünglich aus der Sportmedizin und hilft wunderbar als natürliche Form des Anti-Aging für das Gesicht, aber vor allem auch bei beginnendem Haarausfall, um die Haardichte zu erhöhen und das Haar zu stärken. Sehr gefragt sind auch Gesichtsmodellierungen im unteren Gesichtsbereich. Ein markantes Kinn und eine definierte Kinn-/Kieferlinie gelten als sehr ausdrucksstark und maskulin. Mit Botulinumtoxin werden unschöne Schweißflecken auf den Businesshemden vermieden. Männer sind generell ergebnisorientiert und möchten Behandlungen mit schnellen Erfolgen und wenig bis gar keinen Ausfallzeiten.

Wohin geht der Trend?
Innovative minimal-invasive Anwendungen werden sich immer mehr als Teil einer Pflegeroutine etablieren. Prävention durch Anregung der Kolla-genproduktion durch mikrofokussierten Ultraschall und spezielle Radiofre-quenzverfahren verlangsamen den Alterungsprozess, so dass eine frische, erholte äußere Erscheinung die dynamische Ausstrahlung unterstreicht und das Selbstvertrauen als Grundvoraussetzung für die Attraktivität fördert. Das Bewusstsein für präventive Maßnahmen insbesondere bei jungen Männern steigt, so dass invasive Maßnahmen wie Facelift-OPs zukünftig immer seltener zum Einsatz kommen werden.

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